militärisch in den Arm fallen
Jüngst kam's mal wieder - "um Hitler und ähnlichen Despoten in den Arm zu fallen ..."
Ich schrieb trotzdem schnell was dazu, und hier heb ich mir eine Variante auf:
Kommentare aus der AMAZONAS-Box
International eben ...
Jüngst kam's mal wieder - "um Hitler und ähnlichen Despoten in den Arm zu fallen ..."
Ich schrieb trotzdem schnell was dazu, und hier heb ich mir eine Variante auf:
So wollte ich das auch schon öfter beschreiben: Die sog. Entwicklungshilfe der "reichen" Staaten, wie ist sie zu verstehen?
Dort bei Sopos.org jetzt: Unsere Hilfe als Drohung - Über die Wirkung von "Entwicklungshilfe" und "Demokratieförderung" in der arabischen Welt von Peter Schäfer.
Ein Satz daraus: Deshalb klingen die westlichen Unterstützungsabsichten für die ägyptische und tunesische Demokratiebewegung in den Ohren der Beteiligten wie Säbelrasseln.
.. selber lesen
an diesem Samstag werden wir uns bei einer kleinen Veranstaltung mit der
solidarisch zeigen!
Wann: Samstag, 2.7.2011 - 18 - 20 Uhr
Wo: Rindermarkt, gleich unterhalb des "Rinderbrunnens"
Es gibt ein paar kleine "Installationen" und hoffentlich ein paar neue Gesichter, die sich interessieren werden!
Schaut einfach mal vorbei, wenn Ihr Zeit habt, und bringt am besten noch ein paar Leute mit, die schon solidarisch sind oder es werden wollen :-)
Update/Ergänzung: Moshe Zuckermann dazu (jW) und (vorl./unvollständig) Andrej Hunko, Annette Groth
Update 2: Knut Mellenthin, (auch jW) lesenswert!
Und nochmal ein neues 3. Update 7.7.: Die Fraktion versucht Schadensbegrenzung
Jetzt ist es sozusagen amtlich. Wer sich je über DIE LINKE Illusionen gemacht hat, dieser Beschluß zur Selbstkastrierung sollte die Augen öffnen: ... Wir werden uns weder an Initiativen zum Nahost-Konflikt, die eine Ein-Staaten-Lösung für Palästina und Israel fordern, noch an Boykottaufrufen gegen israelische Produkte noch an der diesjährigen Fahrt einer 'Gaza-Flottille' beteiligen.
Wir erwarten von unseren persönlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Fraktionsmitarbeiterinnen und Fraktionsmitarbeitern, sich für diese Positionen einzusetzen.
Dass die Mainstreammedien nicht nachlassen mit ihrem Trommelfeuer ist ja klar - aber je mehr sie zeigen, daß sie sich einschüchtern lassen oder fügen, um so mehr werden sie geprügelt.
Die Nachdenkseiten haben vor einiger Zeit diese Vorgänge schon eindrücklich analysiert (Vorsicht, längerer Text
Dort heißt es immerhin:
Egypts "made my day" :) - sorry, alles Englisch (wenigstens nicht nur arabisch ;-)
via (ja, wer wohl ..) Angry Arab
Tolle Meldung bei Bundeswehr-Monitoring:
Der Bürgermeister der isländischen Hauptstadt Reykjavík, Jón Gnarr, hat es abgelehnt, Offiziere eines deutschen Marineverbandes zu empfangen. Zum Besuch der beiden Fregatten und eines Einsatzgruppenversorgers habe der bekennende Pazifist erklärt, "dass Reykjavík eine Stadt des Friedens sein sollte" und die Isländer "auch in der Praxis zeigen (sollten), dass wir eine Nation ohne Armee sind".
Toll - also doch mal in Island Urlaub machen!
Ein bemerkenswerter Artikel beim Berliner Tagesspiegel: "Wohin treibt Japan" von Eiichi Kido
Die Atompolitik ist Teil einer zunehmenden Militarisierung
und
Erst Ende November 2010 bestätigte das japanische Außenministerium, dass seine Vertreter 1969 den Kollegen des bundesdeutschen Außenministeriums in einer Geheimverhandlung angeboten hätten, gemeinsam Kernwaffen zu entwickeln.
Japan war mit dem Atomwaffensperrvertrag (NPT-Vertrag) unzufrieden. Es war für Japan unerträglich, ein „Land zweiter Klasse“ zu sein.
Eiichi Kido lehrt als Politologe an der Universität von Osaka. Er promovierte 2009 an der FU Berlin mit einer Untersuchung über „Die Remilitarisierung Japans nach 1945“, er war wiederholt auch in München.
Die 'Koalition der Willigen' hat Sinn für Symbolik: Die Luftangriffe auf Libyen begannen passend zum 8. Jahrestags des Angriffs auf den Irak.
Damals war die "Cover Story" Massenvernichtugnswaffen - inzwischen als frei erfundene Lüge bestätigt, erfunden ausdrücklich um den Krieg anzuschieben.
Es ging gegen den häßlichen Diktator Hussein - der einen wesentlichen Teil seiner Existenz der Unterstützung des Westens verdankte (für die er gegen den Iran in den Krieg ziehen durfte, falls das in Vergessenehit geraten ist).
Auch Ghaddafi war bis vor kurzem (letztes Jahr in Paris und Rom!) der Vorzeigepartner des Westens - und ist jetzt ebenso willkommen als Vorzeigeschurke. Er ist ein Schurke - aber die NATO nimmt die Libyer für ihn als Geisel - nicht umgekehrt!