Kulturelles

BUKO 32

www.buko.info

Bin spät dran, auf den BUKO hinzuweisen. Ich kann auch wieder nicht hin - Ärger. Das Programm enthält eine Menge Höhepunkte, wenn ich z.B. die Workshopliste ? durchsehe, hier nur pars pro toto:

  • „Früh übt sich“: Die Bundeswehr an Schulen und Universitäten
  • Militarisierung und innere Sicherheit. Das Stockholm Programm abschalten
  • Mediendarstellung des Ruanda-Konfliktes
  • 'Scheiternde Staaten', Neue Kriege oder Neuer Kolonialismus?

... ganz abgesehen von der auch gut vertretenen Behandlung der neoliberalen Bildungskatastrophe ...

Friedenspreis an Berliner Compagnie

berliner-compagnie.deDie schöne Meldung zum Wochenende, die

Berliner Compagnie

bekommt den (nationalen) "Aachener Friedenspreis"

Ich bin von der Gruppe begeistert, seit ich sie mit ihrem ersten Stück "(Link weg) Die 9 von Catonsville" erlebte, gleichzeitig ihr erster Münchner Auftritt.

Nicht alle Stücke schafften es nach München - mit den typischen ehrenamtlichen Mitteln ist es nicht einfach, ausreichend Einnahmen für die nötigen Spesen aufzutreiben - aber ich versuche jedenfalls soviel wie möglich von ihren Stücken mitzubekommen.

Hier im Blog hab ich anscheinend erst beim Afghanistan-Stück reagiert (oder ich übersehe was?).

Ihre politische Genauigkeit bei der Aufklärung via Bühne sind für mich einsame Klasse.

Jetzt verstärkt: Gratulation an das großartige Team!
Beste Unterstützung: Besucht die Stücke - hier der Tourneeplan.

nazifreundliches Bayern

nein, natürlich nicht Bayern, "nur" die bayerische Regierung:

...und ihre Polizei.

So werden schon mal Menschen auf der Straße von der Polizei angegriffen, weil sie "Nazis raus" rufen - das wäre nämlich "Erregung öffentlichen Ärgernisses", so geschehen bei jüngsten Mahnwachen in München. Die Infostände der Nazis können natürlich ordentlich angemeldet werden, das ist kein "öffentliches Ärgernis", oder?

Konsequent geht die Verfolgung weiter - nein, nicht der Nazis:

Die engagierte "a.i.d.a" (Antifaschistische Informations- und Dokumentationsstelle) wird im bayerischen "Verfassungsschutzbericht" angegriffen und auf Betreiben der Regierung aus dem "Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus" ausgeschlossen.

... "Und wir schließen messerscharf, daß nicht sein kann was nicht sein darf"